hPE-Server-Sicherheitsfunktionen
HPE Server-Sicherheitsfunktionen stellen eine umfassende Palette von Schutzmaßnahmen dar, die entwickelt wurden, um rechenzentrale Computing-Umgebungen auf Unternehmensebene zu schützen. Diese Funktionen umfassen mehrere Sicherheitsschichten, angefangen mit der Silicon Root of Trust-Technologie, welche einen unveränderlichen Fingerabdruck im Silizium erzeugt und sicherstellt, dass der Server nur mit vertrauenswürdiger Firmware startet. Das System beinhaltet automatisierte Überwachung und Durchsetzung der Sicherheitskonformität über HPE iLO 5, das während des Betriebs kontinuierlich die Firmware validiert, um mögliche Kompromittierungen zu erkennen. Zu den erweiterten Funktionen zählen Secure Start und Secure Recovery, die bei Erkennung von Schäden eine automatische Wiederherstellung der Firmware in den letzten bekannten sicheren Zustand ermöglichen. Das Sicherheitsframework enthält ebenfalls intelligente Einbruchserkennungs- und Protokollierungsfunktionen, die Administratoren über Versuche physischer Manipulation an den Geräten informieren. HPEs Sicherheitslösung erstreckt sich auch auf den Datenschutz durch Verschlüsselungsmöglichkeiten für ruhende sowie übertragene Daten, unterstützt durch integrierte TPM 2.0-Module. Das System setzt außerdem role-based Access Control und sichere Boot-Mechanismen ein, die die Authentizität aller zum Systemstart erforderlichen Komponenten überprüfen. All diese Funktionen arbeiten zusammen mit dem HPE Security Dashboard, welches Echtzeit-Einblicke in den Sicherheitsstatus und die Konformitätsniveaus innerhalb der Serverinfrastruktur bietet. Die Umsetzung dieser Sicherheitsmaßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung der NIST 800-193 Platform Firmware Resiliency Guidelines und gewährleistet somit einen schützenden Standard auf Unternehmensebene gegen moderne Cyber-Bedrohungen.