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Die richtige Glasfaser-Switch-Lösung für Ihre Serverinfrastruktur wählen

2025-07-21 11:31:34
Die richtige Glasfaser-Switch-Lösung für Ihre Serverinfrastruktur wählen

Die richtige Glasfaser-Switch-Lösung Schalten für Ihre Server Infrastruktur

Ein faserwechsler ist ein entscheidender Bestandteil der Serverinfrastruktur und steuert den Datenfluss zwischen Servern, Speichergeräten und Netzwerken mithilfe von Glasfaserkabeln. Sie bietet höhere Geschwindigkeiten, längere Übertragungsstrecken und eine bessere Zuverlässigkeit als herkömmliche Ethernet-Switches und ist daher für Hochleistungs-Setups unverzichtbar. Doch bei der Vielzahl an Optionen – wie wählen Sie den richtigen faserwechsler für Ihre Anforderungen aus? Im Folgenden werden die wichtigsten Entscheidungskriterien erläutert, von Geschwindigkeit und Anzahl der Ports bis hin zu Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit.

1. Ermitteln Sie die erforderliche Übertragungsrate (Datenrate)

Faseroptische Switches sind in verschiedenen Geschwindigkeiten erhältlich, und die richtige Wahl hängt davon ab, wie viel Datenmenge Ihre Serverinfrastruktur verarbeitet.
  • 1 Gbps (Gigabit) : Geeignet für kleine Installationen mit geringem Datenaufkommen, wie kleine Büros oder Home-Labs. Ein Faseroptischer Switch mit 1 Gbps eignet sich gut für grundlegende Aufgaben: Dateifreigabe, E-Mail-Server oder das Verbinden einiger Arbeitsplätze mit einem zentralen Server.
  • 10 Gbps : Der optimale Standard für die meisten mittelgroßen bis großen Unternehmen. Er verarbeitet höheres Datenaufkommen, wie z. B. Datenbankübertragungen, Virtualisierung oder das Streamen von Daten zwischen Servern. Ein Faseroptischer Switch mit 10 Gbps stellt auch bei gleichzeitigem Zugriff mehrerer Benutzer eine reibungslose Leistung sicher.
  • 40 Gbps und 100 Gbps : Konzipiert für den Einsatz auf Unternehmensebene oder in Rechenzentren. Diese Hochgeschwindigkeitsswitches bewältigen enorme Datenströme, wie sie bei umfangreichen Virtualisierungen, Cloud-Computing oder der Echtzeitdatenverarbeitung entstehen. Sie sind ideal für Organisationen mit Hunderten von Servern oder hohen Arbeitsbelastungen.
Die Geschwindigkeit des Lichtwellenleiter-Switches an Ihre Datenanforderungen anzupassen, verhindert Engpässe. Ein zu langsamer Switch bremst das gesamte Netzwerk aus, während ein übermäßig schneller Switch Geld für ungenutzte Kapazitäten verschwendet.

2. Anzahl der benötigten Ports zählen

Die Anzahl der Ports an einem Lichtwellenleiter-Switch bestimmt, wie viele Geräte (Server, Speicher, andere Switches) direkt angeschlossen werden können.
  • Kleine Installationen (1–5 Server) : Ein Lichtwellenleiter-Switch mit 8–16 Ports ist ausreichend. Damit können Server, ein Speichergerät und ein Router angeschlossen werden, ohne den Switch zu überlasten.
  • Mittlere Installationen (6–20 Server) : Entscheiden Sie sich für 24–48 Ports. Dies ermöglicht den Anschluss von mehr Servern sowie Verbindungen zu Sicherungssystemen oder sekundären Netzwerken. Ein Lichtwellenleiter-Switch mit 48 Ports kann beispielsweise 20 Server, 10 Speichergeräte und 18 Arbeitsplätze effizient miteinander verbinden.
  • Große Installationen (20+ Server) : Wählen Sie einen Lichtwellenleiter-Switch mit 48+ Ports oder verwenden Sie mehrere miteinander verbundene Switches. Durch das Stapeln können mehrere Switches zu einer virtuellen Einheit kombiniert und wie ein einziger Switch verwaltet werden, wodurch die Gesamtanzahl der verfügbaren Ports erhöht wird.
Fügen Sie immer 20–30 % zusätzliche Anschlüsse hinzu, um zukünftigem Wachstum Rechnung zu tragen. Benötigen Sie beispielsweise heute 20 Anschlüsse, bietet ein Glasfaser-Switch mit 24–32 Anschlüssen Platz für weitere Server oder Geräte in der Zukunft.

3. Kompatibilität mit Ihrem Netzwerk prüfen

Ein Glasfaser-Switch muss nahtlos mit Ihrer bestehenden Infrastruktur funktionieren, einschließlich Kabeln, Servern und Speichergeräten.
  • Glasfaser-Typ (Singlemode vs. Multimode) :
    • Multimode-Glasfaser: Verwendet dickere Kabel und eignet sich für kurze Distanzen (bis zu 550 Meter). Sie ist günstiger und wird häufig in Bürogebäuden oder Rechenzentren eingesetzt, in denen die Server eng beieinanderstehen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Glasfaser-Switch Multimode unterstützt, sofern Ihre Kabel diesen Typ verwenden.
    • Singlemode-Glasfaser: Verwendet dünnere Kabel und überträgt Daten über größere Entfernungen (bis zu 10+ Kilometer). Sie ist ideal für die Verbindung von Servern zwischen verschiedenen Gebäuden oder großen Campus-Anlagen. Wählen Sie einen Glasfaser-Switch mit Singlemode-Unterstützung für Anwendungen mit langen Übertragungsstrecken.
  • Protokolle : Die meisten Faseroptik-Switches unterstützen Standardprotokolle wie TCP/IP, prüfen Sie jedoch, ob Sie spezielle Protokolle benötigen. Falls Sie beispielsweise SAN (Storage Area Networks) für die Serverspeicherung verwenden, stellen Sie sicher, dass der Faseroptik-Switch Fibre Channel (FC) oder FCoE (Fibre Channel over Ethernet) unterstützt.
  • Server- und Gerätekompabilität : Stellen Sie sicher, dass Ihre Server, Speicheranlagen und andere Netzwerkgeräte über Faseroptik-Anschlüsse (SFP- oder SFP+-Steckplätze) verfügen, die zum Switch kompatibel sind. Inkompatible Anschlüsse können Verbindungsprobleme oder langsame Übertragungsraten verursachen.

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4. Skalierbarkeit für zukünftiges Wachstum priorisieren

Ihre Serverinfrastruktur wird voraussichtlich wachsen, daher sollte der Faseroptik-Switch mitwachsen können.
  • Stackbarkeit : Ein stapelbarer Faseroptik-Switch ermöglicht es Ihnen, mehrere Switches (bis zu 8–10) zu einem System zu verbinden, das über eine einzige Oberfläche gesteuert wird. Dies ist kostengünstiger, als später einen größeren Switch zu kaufen, und vereinfacht die Erweiterung. Beispielsweise können Sie mit einem 24-Port-Switch beginnen und später eine weitere 24-Port-Einheit hinzufügen, um insgesamt 48 Ports zu erhalten, ohne das gesamte Netzwerk neu konfigurieren zu müssen.
  • Aufrüstmöglichkeiten : Achten Sie auf Glasfaser-Switches mit modularem Design, bei denen Sie Ports hinzufügen oder die Geschwindigkeit durch Austausch von Modulen erhöhen können (z. B. von 10 Gbps auf 40 Gbps). Dadurch entfällt die Notwendigkeit, den gesamten Switch auszutauschen, wenn sich Ihre Anforderungen ändern.
  • Unterstützung für mehr Geräte : Stellen Sie sicher, dass der Switch die zunehmende Datenübertragung bewältigen kann, wenn Sie Server hinzufügen. Ein guter Glasfaser-Switch sollte über ausreichende Rechenleistung verfügen, um 2–3-mal so viele Geräte wie aktuell zu verwalten, um Leistungseinbrüche während Wachstumsphasen zu vermeiden.

5. Zuverlässigkeitsmerkmale bewerten

Die Serverinfrastruktur erfordert minimale Ausfallzeiten, daher muss der Glasfaser-Switch auch bei starker Beanspruchung zuverlässig sein.
  • Redundante Stromversorgungen : Ein Glasfaser-Switch mit zwei Netzteilen stellt sicher, dass er auch bei Ausfall eines Netzteils weiterläuft. Dies ist besonders bei 24/7-Installationen wie Rechenzentren oder Krankenhäusern entscheidend, bei denen Ausfallzeiten zu Datenverlusten oder Dienstunterbrechungen führen können.
  • Hot-Swappable Komponenten : Teile wie Lüfter oder Netzteile, die ohne Ausschalten des Switches ausgetauscht werden können, reduzieren Ausfallzeiten. Wenn z. B. ein Lüfter ausfällt, kann er ausgetauscht werden, während der Switch weiterhin betrieben wird.
  • Hohe MTBF : MTBF (Mean Time Between Failures) ist eine Kennzahl (in Stunden), die angibt, wie lange der Switch voraussichtlich ohne Probleme betrieben werden kann. Achten Sie auf einen Glasfaser-Switch mit einer MTBF von 100.000+ Stunden – niedrigere Werte bedeuten häufigere Ausfälle.
  • Fehlerkorrektur : Funktionen wie CRC (Cyclic Redundancy Check) erkennen und beheben Datenübertragungsfehler, sodass die Daten vollständig ankommen. Dies ist besonders wichtig für Server, die mit sensiblen Daten arbeiten (z. B. Finanzunterlagen oder Patientenakten).

6. Verwaltungs- und Überwachungstools berücksichtigen

Ein leicht zu bedienender Glasfaser-Switch spart IT-Teams Zeit, insbesondere in großen Installationen.
  • Benutzerfreundliche Oberfläche : Achten Sie auf Switches mit webbasierter Oberfläche oder CLI (Command Line Interface) für eine einfache Konfiguration. Web-Oberflächen sind besser für Einsteiger geeignet, während CLI für Experten schneller zu bedienen ist.
  • Fernverwaltung : Die Möglichkeit, den Switch von überall aus zu überwachen und anzupassen (per VPN oder Cloud), ist für verteilte Serverumgebungen nützlich. Ein IT-Team kann beispielsweise ein Verbindungsproblem von einem anderen Büro aus beheben, ohne vor Ort sein zu müssen.
  • Warnsysteme : Gute Faseroptik-Switches senden Warnungen (per E-Mail, SMS oder Netzwerktools), wenn Probleme wie hohe Temperaturen, ausgefallene Ports oder geringe Leistung auftreten. So können Sie Probleme beheben, bevor es zu Ausfallzeiten kommt.
  • Kompatibilität mit Netzwerk-Management-Software : Stellen Sie sicher, dass der Switch mit Tools wie SNMP (Simple Network Management Protocol) oder Zabbix funktioniert, die Leistungskennzahlen (Geschwindigkeit, Datenverkehr, Fehler) an einem Ort überwachen. Das vereinfacht die Beobachtung Ihrer gesamten Infrastruktur.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen einem Faseroptik-Switch und einem Ethernet-Switch?

Ein Faseroptik-Switch verwendet Glasfaserkabel und bietet höhere Geschwindigkeiten (bis zu 100 Gbps+) sowie längere Übertragungsstrecken (Kilometer statt Meter bei Ethernet). Ethernet-Switches verwenden Kupferkabel, die günstiger sind, aber langsamer und mit kürzerer Reichweite.

Wie viele Ports benötige ich für einen kleinen Unternehmensserver?

Für 5–10 Server und 20–30 Arbeitsplätze: 24 Ports. Damit bleibt Platz für Speichergeräte, Router und zukünftige Erweiterungen.

Sollte ich Single-Mode- oder Multi-Mode-Glasfaser-Switches wählen?

Multi-Mode ist günstiger und eignet sich für kurze Distanzen (im selben Gebäude). Single-Mode ist besser für lange Distanzen (zwischen Gebäuden oder Campusgeländen), kostet jedoch mehr.

Brauche ich einen redundanten Glasfaser-Switch?

Bei kritischen Installationen (Krankenhäuser, Rechenzentren) ist dies erforderlich. Ein Ersatz-Switch stellt die Netzwerkkontinuität sicher, falls der Hauptswitch ausfällt. Für kleine Büros kann Redundanz unnötig sein.

Wie viel kostet ein guter Glasfaser-Switch?

Die Preise reichen von 200 $ (1 Gbps, 8-Anschlüsse) bis über 5.000 $ (100 Gbps, 48-Anschlüsse mit Redundanz). Legen Sie Ihr Budget anhand der benötigten Geschwindigkeit, Anzahl der Anschlüsse und Zuverlässigkeit fest.