dDR4-Speicher-Dichte
Die Speicherdichte des DDR4-Speichers stellt eine bedeutende Weiterentwicklung in der Computerspeichertechnologie dar und bietet bisher unerreichte Speicherkapazitäten sowie Leistungsfähigkeit. Diese Technologie ermöglicht es, mehr Daten auf kleinerem physischem Raum unterzubringen, mit Dichten von 4 GB bis 32 GB pro Modul. Die erhöhte Dichte wird durch verbesserte Fertigungsverfahren und eine effizientere Chiporganisation erreicht, wodurch der verfügbare Platz auf dem Speichermodul besser genutzt werden kann. DDR4-Speicher arbeitet mit geringeren Spannungen als seine Vorgänger, typischerweise bei 1,2 V, was zu einem reduzierten Stromverbrauch und geringerer Wärmeentwicklung führt. Die Technologie verwendet fortgeschrittene Fehlerkorrekturmechanismen und verbesserte Zuverlässigkeitsmerkmale, um die Datenintegrität auch bei höheren Dichten sicherzustellen. In praktischen Anwendungen unterstützt DDR4-Speicher höhere Datentransferraten, wobei die Taktfrequenzen üblicherweise zwischen 2133 MHz und 3200 MHz liegen, wodurch er ideal für anspruchsvolle Rechenaufgaben ist. Die Architektur des DDR4-Speichers beinhaltet verbesserte Bankgruppenstrukturen und optimierte Refresh-Algorithmen, die eine bessere Verwaltung größerer Speicherkapazitäten ermöglichen, ohne Einbußen bei der Leistung hinzunehmen.